DAV-Broschüre
Schneeschuhwandern bietet auch Nichtskifahrerinnen und -fahrern viele Möglichkeiten. Sie können Regionen erreichen, die für sie ohne Schneeschuhe nicht zugänglich wären. Schneeschuhwandern ist nicht nur eine Fortbewegungsart im Winter, sondern verbindet auf einfache Weise Sport und Natur. Selbstverständlich muss aber abseits gesicherter Routen die Lawinengefahr beachtet werden. Das Wandern in der winterlichen Bergwelt setzt auch die Beachtung einiger Verhaltensregeln voraus, um sich und andere nicht zu gefährden und gleichzeitig schonend mit der einzigartigen Bergnatur umzugehen.
Naturverträgliches Schneeschuhgehen
Wegmarkierung
Tourenaktivitäten im winterlichen Gebirge, abseits der Skipisten, haben in den letzten Jahren alpenweit stark zugenommen. Gerade mit Schneeschuhen werden vermehrt sensible Bereiche, z. B. Lebensräume der Wildtiere, begangen. Zum Schutz der Natur ist Rücksichtnahme unerlässlich. Das gilt besonders auch für die Waldgebiete im Gebirge. Hier sollten Schneeschuhwanderinnen und Schneeschuhwanderer die üblichen Skirouten einhalten und Forst- und Wanderwege nicht verlassen. Mit diesen Schildern sind in den Bayerischen Alpen einige Schneeschuhtouren so markiert, dass die naturverträglichste Route gegangen werden kann.
Mit diesen Schildern sind in den Bayerischen Alpen einige Schneeschuhtouren so markiert, dass die naturverträglichste Route gegangen werden kann.